Oculus Rift ab Januar 2016 vorbestellbar für Endkunden. Die Herstellung Oculus Rift Version für Verbraucher ist offiziell gestartet. Ab Januar 2016 kann das Headset für VR-affine Zocker vorbestellt werden. Zumindest wenn man dem CEO von Oculus Rift glauben mag. Palmer Luckey lässt es sich auch nicht nehmen, eine kleine Erklärung anzubringen, in welcher Liga man spielen wird und welche Probleme oder Kostenfragen es demnach geben könnte. Laut Ihm müsste der Grundpreis für ein Oculus Rift Gerät nach allen Abzügen und Subventionen bei rund 1000 US-Dollar liegen. Eine ziemliche Stange Geld, wenn man bedenkt was man mit so einem Betrag an Alternativen zum Kauf hätte.
Um den Vorbestellergedanken nochmals aufzugreifen, müssen wir euch allerdings ebenfalls mitteilen, dass das genaue Datum noch nicht wirklich feststeht, dass Luckey diesbezüglich etwas bedeckter hält und dieses Detail nicht auf Twitter bekannt gegeben hat. Wir vermuten allerdings, dass dieses Zeitfenster in der Woche vom 6. bis 9. Januar datiert sein wird. Denn genau in dieser Zeitspanne findet in Las Vegas die CES Messe statt, bei der Neuigkeiten zu erwarten sind.
Auf dieser Messe dürfte allerdings auch der Preis eine Rolle spielen, denn dieses kleine Detail wird wohl darüber entscheiden, ob Oculus Rift eine Totgeburt werden wird, oder ob uns nun endlich das VR Zeitalter ins Haus steht. Wie bereits erwähnt, wird Oculus Rift ohne Subventionen auf circa 1000 US Dollar Anschaffungskosten geschätzt. Besonders, da laut Luckey dieses Problem primär Firmen betrifft, die sich nur durch Verkäufe von Hardware finanzieren. Es bleibt allerdings zu erwähnen, dass Oculus Rift zu keinem geringeren Unternehmen gehört als Facebook. Daher sollte es auch nicht verwundern, wenn Oculus Rift weitaus günstiger zu erwerben sein wird, als zum gedanklichen Startpreis.
Trotzdem sollte man sich keinen Illusionen hingeben, denn billig oder günstig wird das VR Headset wohl kaum werden. Schliesslich dürfen die Folgekosten bzw die Anschaffungskosten nicht unterschätzt werden. Denn ein Gerät wie Oculus Rift bedarf auch eines leistungsstarken PC, der mit der Hardware keine Probleme hat. Grob geschätzt dürften sich diese Kosten laut Manager; aka wir wollen Kohle sehen um unsere Anzüge zu finanzieren; auf knapp 2000 US-Dollar. Wann letztendlich die vorbestellten Geräte ausgeliefert werden, ist ebenfalls noch ungewiss. Da aber die HErstellung für Verbraucher so gut wie abgeschlossen ist, darf man auf April 2016 spekulieren.