Die Sims 4

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Die Sims 4
Die Sims 4

Nach dem sehr erfolgreichen Sims 3 kam dessen Nachfolger: Die Sims 4 und begeisterte Sims-Fans im Sturm. Mir fiel es sehr leicht Stunden über Stunden die Sims 4 zu spielen, obwohl man im Endeffekt Sims 3 sowie deren Vorgänger-Titel spielt. Der Spielspaß ist derselbe, doch gibt es bei den Sims einige nennenswerte Neuerungen, die Sims 4 zu einem würdigen Sims-Spiel machen. Neben dem sehr detailreichen Erstellungsmodus, gibt es auch nun neue Ziele, Emotionen und Launen der Sims. Hierbei wurde der Fokus auf Abwechslung und Spielermotivation gelegt.

Also starte ich mein Spielerlebnis, indem ich meine Sims-Familie erstelle. Meine zwei Geschwister könnten unterschiedlicher nicht sein, Chantal ist der schüchterne Mega-Nerd und Helga die aufgeschlossene Party-Löwin. Nomen est Omen, wenn man es so nennen will. Da die vorhandenen Häuser in der Sims-Welt mir als kreativem Sims-Gott nicht so zusagen, baue ich natürlich selber ein Haus für die Ladies, und schon auf dem ersten Blick wird klar, wie sehr sich der neue Baumodus verbessert hat. Einige Funktionen sind zwar hinter überflüssigen Klicks verborgen, aber nach einiger Zeit habe ich DAS Traumhaus gebaut. Und im Nachhinein betrachtet habe ich dafür deutlich weniger Zeit aufgebracht, als noch in den Vorgänger Sims Spielen.
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Nachdem ich Stunden damit verbracht habe mit meinen zwei Geschwistern zu experimentieren, bemerke ich erst das neue Feature: Multitasking. Chantal kann nun den allwissenden Würfel über das Universum befragen, während sie ihre Makkaroni isst, und Helga plaudert mit einem Freund am Telefon und lässt sich ihr Müsli schmecken. Wie im realen Leben halt, fehlen nur noch die geistesabwesenden Kritzeleien bei Telefonaten oder das puhlen im Bauchnabel beim Fernseh schauen. Allgemein betrachtet, spielt sich die Sims 4 entspannter als andere Sims Spiele, auch wenn einem die Ladezeit zwischen einzelnen Gebieten oftmals Sauer aufstösst.

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Lachen tut der Seele gut und manchmal muss man tatsächlich lachen, wenn man die neuen Launen der Sims sieht. Chantal muss eigentlich programmieren, damit sie vielleicht einmal in ihrem Job befördert wird, ist in ihrer Produktivität aber ziemlich eingeschränkt, da ihre Schwester im selben Raum versucht Geige zu spielen. Und das ziemlich schlecht. Chantal ist genervt und Helga würde sich am Liebsten eine Tüte über den Kopf ziehen. Was schwarz auf weiss vielleicht für ein Schmunzeln sorgt, lässt einen im Spiel oftmals mehr als nur breit grinsen.

Nach zahllosen Heiraten, gezeugten Kindern und urkomischen Situationen habe ich immer noch sehr viel Spaß am Spiel, doch nach längerem Spielen fallen natürlich auch einige Dinge auf, die man vermisst. Das wären zum Beispiel die Einbrecher, oder aber auch die Spülmaschinen.

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Videospiele- und Anime-Fan der ersten Stunde auf der Suche nach dem Sinn des Ragequits.