gamescom 2013 : Preview : Call of Duty Ghosts

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Im neuesten Teil der Call of Duty Reihe wird es möglich sein, sich einen eigenen Soldaten oder eine Soldatin (!!!) zu erstellen. Es stehen dabei bis zu 20000 verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Doch bei einem Soldaten ist noch lange nicht Schluss, denn bis zu 10 Charaktere können angelegt werden. Darüber hinaus wird es u.a. neue Waffen und neue Killstreaks geben. Zu den neuen Waffen zählen u.a. die „marksman rifle“ und „canister bombs“. Letztere wurde eingeführt, da viele Spieler C4 oftmals direkt nach dem Abwurf explodieren lassen haben. Eine weitere Neuerung, für sogenannte Squad Points können Fähigkeiten wie Schnelligkeit, Handling und Ausdauer aufgewertet werden.

Im Multiplayer wird auch diesmal wieder auf das bewährte Strike Package bestehend aus Assault, Support und Specialistv zurück gegriffen. Der Wachhund, der in Ghosts erstmals eingeführt wird, steht auch im Multiplayer als Angriffseinheit zur Verfügung. Neue Multiplayer Modi wird es mit Search & Rescue, Cranked (ähnlich dem Film) und Blitz auch geben. Aber schaut euch dazu doch einfach mal den neuesten Trailer an.

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Aus maximal sechs seiner eigens erstellen Charaktere kann man ein Squad erstellen. Mit diesen Squads kommen im Multiplayer noch Squad vs. Squad Schlachten, der Modus Wargame (in ihm spielt man gegen ein Squad mit KI), ein vier Spieler Co-Op Modus und der Squad Assault Fight, bei dem man gegen ein erstelltes Squad eines anderen Spielers spielt, hinzu.

Ein weiteres Feature sind dynamische Maps. In ihnen kann der Spieler bestimmte Events auslösen und auf den Maps verändern sich die Killstreaks. Zum Release im November werden fünf Maps verfügbar sein. Darüber hinaus wurde die Bewegung des Charakters verbessert, dieser lehnt sich nun automatisch zur Seite oder tarnt sich. An den Soundeffekten wurde auch gebastelt weshalb man z.B. einen unterschiedlichen Klang bei In- und Outdoor Schüssen erhält.

Die letzte Neuheit lässt sich mit dem Satz „Nimm Call of Duty überall mit hin!“ recht gut beschreiben. Der Spieler hat ein Profil das zu anderen Konsolen übertragen werden kann. So können Freunde über eine Konsole gemeinsam spielen ohne das einer auf seine Stats verzichten muss. Freischaltungen und Power Ups die dort gewonnen wurde, werden auch wieder aufs alte System übertragen. Außerdem wird es eine COD App geben die u.a. als zweiter Bildschirm verwendet werden kann.

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Während der gesamten Messe (22.-25. August 2013) können gamescom Besucher erstmalig selbst Call of Duty: Ghosts spielen.

Fazit: Der Umstand sich nun selbst einen Charakter bzw. ein ganzes Squad erstellen zu können wird sicher den ein oder anderen Spieler in Verlockung bringen. Und das darüber hinaus auch an weibliche Charaktere gedacht wurde, stellt leider immernoch eine positive Ausnahme dar. Besonders für Multiplayer und Crossplattformer wird der neue Call of Duty Teil wieder den Must Have werden.

Chefredakteur mit einem Faible für Achievements. Mittlerweile Bartträger und begeisterter Science Fiction Leser