Am 23. März erschien Mass Effect: Andromeda von Bioware und Electronic Arts für PS4, Xbox One und PC. Wir haben die Xbox One-Version getestet und stellten uns der Herausforderung, ein uns unbekanntes Universum mit allen Schikanen zu erforschen. Auf unserer Reise entdeckten wir wunderschöne und fremde Landschaften, fanden neue Verbündete und trafen auf feindselige Aliens. Was wir von den fremden Welten halten, offenbaren wir euch in unserem Test.
Nach Angaben der Entwickler ist Mass Effect: Andromeda das größte Spiel, das Bioware jemals gemacht hat. Für diesen Teil trifft dies aus unserer Sicht definitiv zu. Allein die Nebenmission verschlingen gut mehrere Tage, von den Hauptmissionen oder Dialogen ganz schweigen. Man nähert sich recht schnell unbewusst der 40-50 Stunden-Marke, ohne es zu merken. Einzig und allein das Tageslicht verrät dann doch die aktuelle Tageszeit der Spielzeit.
Wieso erscheint der Test so spät? Erst einmal verschlingt Mass Effect: Andromeda viel Zeit und der erste Patch vor wenigen Tagen hat einige Kritiker doch zum Schweigen gebracht. Wir haben uns deshalb die Zeit genommen, das Spiel ausgiebig und unter Berücksichtigung des Patches zu testen.
Wir schreiben das Jahr 2819. Lange 634 Jahre nach dem Aufbruch aus der Milchstraße während der Ereignisse von Mass Effect 2 kommt die Arche Hyperion mit knapp 20.000 Menschen an Bord im Heleus-Cluster der Andromeda-Galaxie an. Wissenschaftler, Ingenieure, Soldaten und Pioniere wollen in Andromeda ein neues Zuhause finden. Für die erste Aufklärung vor Ort sind der sogenannte Pathfinder und sein Team zuständig. Bei den Menschen gehört dieses Amt dem Veteranen Alec Ryder, dem Vater eures Protagonisten. Dessen Zwillinge sind mit ihm nach Andromeda gekommen und gehören seinem Team an. Doch schon bald müsst ihr als männlicher oder weiblicher Ryder-Junior das Kommando übernehmen und für das Überleben der Kolonisten sorgen.