Mass Effect: Andromeda

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Erst nachdem man mit der beschädigten Hyperion die Nexus-Raumstation anläuft, die als Treffpunkt und Verteiler für alle von der Erde entsandten Archen gebaut wurde, nimmt die Geschichte und die Charakterisierung Ryders langsam Fahrt auf. Ryder muss seinem Vater gerecht werden, der als Visionär die „Initiative“ der Andromeda-Besiedlung vorangetrieben hat. Nun muss die Rolle als Pathfinder ausgefüllt werden und viele Hoffnungen der mitgereisten „Kolonisten“ lasten nun auf unseren Schultern.

Die Handlung kam bei unserer Spielweise erst nach knapp zehn Stunden ins Rollen. Vieles muss erkundet werden. An jeder Ecke lauern Gesprächspartner, die uns nicht gerade sparsam mit Nebenmissionen versorgen. Haben wir eine Nebenmission abgeschlossen, so war diese nur ein Teil von mehreren. Wir müssen zum Beispiel Pflanzenproben auf verschiedenen Planeten sammeln, unerforschte geologische Gesteinsproben scannen oder einen Mordfall untersuchen. Letzteres lässt sich erst später im Spiel erledigen, da der Planet von seiner Kontaminierung bereinigt werden muss.

Wieder mit dabei ist das Logbuch, wo man dann doch bei den ersten Spielstunden leicht den Überblick verlieren kann. Jede Mission wird in Kategorien unterteilt. Es gibt für jeden Planeten, jeden Verbündeten oder Such- und Sammel-Missionen Einträge. Hat man sich an die Struktur des Logbuches gewöhnt, fällt es einem auch leichter den Überblick zu wahren und jede Mission nach und nach abzuarbeiten.

Retro Fan, der von seiner Freunde als offen und nett bezeichnet wird. Sein Talent liegt im kommunikativen Bereich und konstruktiver Kritik ist er nicht abgeneigt

Gut

  • Möglichkeit zur Schnellreise
  • Präzise Steuerung
  • Lange Spielzeit
  • Toll designte Spielwelt
  • Freiraum für Entdecker
  • Hervorragender Soundtrack
  • Gute Synchronisation
  • Typisches "Mass Effect"- Feeling

Schlecht

  • Hauptstory mau
  • Überflüssiges Planeten-Scannen
  • Begleiter können nicht individuell ausgerüstet werden
  • Zwischensequenzen brechen teilweise ab
7.8

Gut