The Walking Dead: Die Unterschiede zum Comic

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Die Ursache hinter der Seuche

Serie und Comicvorlage beschäftigen sich sehr unterschiedlich mit der Frage, was hinter der Zombie-Epidemie steckt. In den Comics entdeckt Ricks Gruppe immer wieder Beißer, die besondere Merkmale aufweisen – etwa einige, die nach einer Kältewelle scheinbar erfroren sind, oder auch geschwächte Zombies, die am Boden liegen und keine Kraft mehr zum Beißen haben. Andrea bemerkt, dass die Zombie-Plage sieben Jahre des „großen Trübsals“ sein könnten, in denen die Überlebenden geprüft und gestärkt werden. Hershel entgegnet, sein Glaube an Gott sei „nie fester gewesen“ als in diesem Moment. Diese Vorkommnisse und Überlegungen werden von der Gruppe zwar registriert, jedoch nicht weiter thematisiert, da die Überlebenden keine Erklärung dafür haben oder keine Sinn darin sehen, weiter darüber zu diskutieren. Allerdings regen solche Besonderheiten natürlich die Neugier des Lesers an.

The Walking Dead: Die Unterschiede zum Comic

Im Comic zeigen sich die Beißer mehrfach „sterblich“. (Copyright: Cross Cult, Amigo Grafik GbR, Robert Kirkman)

Anders als in den Comics existiert in der Serie eine Figur namens Milton Mamet, der auf Anweisung des Governors in Woodbury Beißer erforscht. Dieser Handlungsstrang endet jedoch in Staffel 3 mit Miltons Tod, so dass es auch in der Serie bislang kaum Erkenntnisse über die Beißer gibt.

Das war der vierte und letzte Teil unseres großen The Walking Dead-Specials. Jetzt heißt es nur noch ein paar Mal schlafen, ein paar alte Folgen schauen, ein paar Stunden die Telltale-Games zocken – und dann beginnt 23. Oktober auch schon die 8. Staffel! Ob die 7. Staffel im Herbst noch im deutschen Free-TV laufen wird, ist noch nicht bekannt.

Teil 1 unseres großen Specials: Wie könnte es in Staffel 8 weitergehen?

Teil 2 unseres großen Specials: 9 Theorien zum Ende der Serie

Teil 3 unseres großen Specials: Die besten Szenen

The Walking Dead: Die Unterschiede zum Comic

Begann ihre Zockerkarriere mit einem Sega Game Gear. Hält Silent Hill für das ideale Reiseziel und die Ocarina für das schönste Instrument.